

Von den Straßen des touristisch geprägten Büsums kommend, fühlt man sich im Tamatsu wie in eine andere Welt gespült. Die Inneneinrichtung erinnert eher an eine Weltstadt: Sichtbeton in Kombination mit Naturmaterialien und einem beeindruckenden Stahlregal, welches das Angebot der Bar in Szene setzt. Kunstwerke schmücken die Wände, auf denen Menschen aus aller Welt im Mittelpunkt stehen. „Das spiegelt die Weltoffenheit des Tamatsu wider. Unser Chef, Tashi Tamatsu, kommt aus Tibet und wir haben Mitarbeiter aus zehn verschiedenen Nationen“, berichtet Betriebsleiter Richard Dührkohp. Viele davon arbeiten in der offenen Küche. Unmittelbar kann man hier bei der Zubereitung der Speisen zusehen.
Küchenchef Benjamin Nicke bringt internationale Köstlichkeiten mit starkem asiatischem Einfluss auf die Teller. Neben verschiedenen Fleisch- und Fischgerichten, gehören Sushi und Poké Bowls zu den Highlights, die die Kochkünste und verschiedenen Einflüsse des internationalen Teams repräsentieren: „Unsere Sushis im Californiastyle sind so kreiert, dass die Saucen und Würzung schon enthalten ist. Jede Rolle ist eine komplette Aromenkomposition. Man braucht dazu keine weiteren Saucen“, erläutert Benjamin Nicke. Restaurantleiterin Lea Reimers begrüßt hier die Gäste. Sie gehört zum ganz frischen Team des erst 2021 eröffneten Tamatsu.