

...so lautet der anziehende Name der aktuellen Ausstellung, die neben zwei weiteren Schauen im Museum Kunst der Westküste in Alkersum auf Föhr seit Anfang April zu bewundern ist. Sie behandelt den Blick auf das Meer und die Küste und führt vor Augen, wie sich der sensible Nordseeraum wandelt. Malerei der Jahre 1830 bis 1930 wird im Dialog mit Gegenwartskunst gezeigt. Die Bilder von Emil Nolde, Max Clarenbach oder Max Liebermann stellt das Museum bis Januar 2024 zur Schau.
Ein Hingucker ist auch die seit April erhältliche App, die sowohl die Museumsinhalte abdeckt als auch zur Erkundung der gesamten Westküste einlädt – von Nordfriesland bis nach Norwegen. Die einzelnen Kunstwerke sind in einer Karte verortet, App-Nutzer können direkt nachvollziehen, wo ein Künstler sein Werk gemalt hat. Das Tool bietet die Option, Gemälde-Landschaften mit der heutigen Szenerie abzugleichen. So wird Kunst digital erlebbar. Für Kinder und Erwachsene gibt es dazu passende Audio-Inhalte.
Kunst gucken macht hungrig. Inselbesucher dürfen sich im Café und Restaurant von Grethjens Gasthof über hausgemachte Kuchen und wechselnde Tagesgerichte freuen. Bei warmen Temperaturen munden Kaffee und Kuchen im wunderschönen Rosengarten gleich doppelt gut.
TIPP Am besten direkt aufs Smartphone laden – mit der brandneuen Museums-App wird Kunst entlang der Westküste digital erlebbar.